Die Esslinger Pflegeheime zu Gast auf dem Segelflugplatz

Es ist fast schon Tradition, dass Bewohner der Esslinger Pflegeheime im September einen Ausflug zum Aero-Club Esslingen auf den Segelflugplatz am Jägerhaus machen. In diesem Jahr war es nach zwei Jahren Corona-Pause wieder soweit: über 40 Seniorinnen und Senioren kamen zum Mittagessen auf den Flugplatz, für das Mitglieder des Aero-Clubs schon den großen Grill vorgeheizt hatten, damit die Grillwürste auch pünktlich fertig wurden.

Nach dem Mittagessen gab es noch einen musikalischen Auftritt des Duos Delpy & Eisele, das mit Schlagern und Chansons aus den 50er und 60er Jahren großen Anklang bei den Gästen fand, von denen einige dabei auch eifrig mitsangen. Alle Beteiligten und Gäste waren sich einig: das machen wir nächstes Jahr wieder.

Michael Ultsch

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Dieses Jahr klappt es doch! Das traditionelle Fliegerfest findet nach zweijähriger Pause wieder statt!

Nach den unsicheren Zeiten ist uns gelungen dieses Jahr das Fliegerfest auf die Beine zu stellen. Noch bis vor kurzem wusste niemand, ob die Pandemie die Feierlichkeiten zulässt. Nichtsdestotrotz haben wir die Vorkehrungen früh genug getroffen, um das Fest kurzfristig ausrichten zu können. Wir freuen uns also sehr, hier mitteilen zu können, dass unser traditionelles Fliegerfest vom 10. bis 11. September 2022 auf dem Flugplatz Jägerhaus stattfindet. Wir laden alle Bürgerinnen und Bürger ein, uns zu besuchen und gemeinsam die schönen Herbsttage zu genießen.

Jacek Siudzinski

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Up, up in the sky!

Es ist wieder viel los auf dem Jägerhaus.

Nach monatelanger Zwangspause geht es wieder mit viel Abstand und gut durchlüftet in die Luft. Nur mit Luft, ohne Motor! Wir haben den Flugbetrieb nach allen geltenden Bestimmungen wieder aufgenommen und laden herzlich zu Schnupperflügen ein.

Besonders für Flieger, die die Freiheit unter den Wolken genießen war die letzte Pandemiezeit schwer zu ertragen. Morgens einschreiben, Tests durchführen, Flugzeuge desinfizieren, usw., alle diese Unannehmlichkeiten gelten auf unseren Flugplatz immer noch. Aber das Wichtigste ist, dass wir wieder in vollen Umfang Strecken fliegen dürfen und den Schulbetrieb weiterbetreiben können. Die letzte Zeit war wegen den vielen Einschränkungen für uns alle sehr anstrengend. Deshalb freuen wir uns besonders, dass der Flugbetrieb in vollem Umfang jetzt wieder stattfinden kann.

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Das Vereinsleben ruht

Der Coronavirus beeinflußt auch das Vereinsleben im Aero-Club Esslingen. Alle fliegerischen Aktivitäten sind bis auf Weiteres gestoppt, auch Werkstatt und Halle bleiben geschlossen.

Dadurch gibt es derzeit auch keine Möglichkeiten zu einem Schnupperflug mit einem Segelflugzeug oder Motorsegler. Wir hoffen den Flufbetrieb so bald wie möglich wieder aufnehmen zu können.

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Erfolgreiche Segelflug-Junioren

Auf der Jahres-Hauptversammlung des Aero-Club Esslingen konnte der im Amt bestätigte 1. Vorsitzende Heiko Nill erfolgreiche jugendliche Piloten auszeichnen: Gerrit Neugebauer erreichte in der Baden-Württembergischen Junioren-Wertung den 3. Platz und hat sich auch für die deutsche Junioren Meisterschaft im August auf dem Flugplatz Burg Feuerstein qualifiziert. Den vereinsinternen Juniorenpreis für die drei weitesten Flüge mit Startplatz Esslingen Jägerhaus erhielt André Bernhard.

Mit Günter Wagner und Manfred Beck wurden auch zwei langjährige Mitglieder geehrt, die beide auf 60 Jahre Mitgliedschaft im Aero-Club zurückblicken können.

In seinem Rechenschaftsbericht für das Jahr 2019 blickte Heiko Nill auf eine unfallfreie Flugsaison zurück. Drei Piloten beendeten erfolgreich ihre Segelflugausbildung und sind jetzt stolze Flugschein-Inhaber. Im Leistungssegelflug konnte der Aero-Club als Verein seinen Platz in der 2. Segelflugbundesliga leider nicht halten und wird in dieser Saison in der Qualifikationsliga um den Wiederaufstieg kämpfen.

Sorgen macht der Zustand des Flugplatzes, da große Teile der Landebahn in den letzten Monaten mehrfach von Wildschweinen durchpflügt wurden. In den nächsten Wochen kann daher kein Flugbetrieb stattfinden, weil der Platz im Frühjahr erst planiert und neu eingesät werden muss. Da keine wirksame Bejagung der Wildschweine stattfindet, steht eine vollständige stabile Umzäunung des Flugplatzes zur Diskussion, um zukünftige Wildschweinschäden zu vermeiden. Dies wäre ein enormer finanzieller Aufwand für den Aero-Club, der zu Lasten der anstehenden Modernisierung des Flugzeugparks ginge.

Abschließend äußerte Heiko Nill die Hoffnung, dass das diesjährige Fliegerfest am 12. und 13. September 2020 unter besseren Wetterbedingungen als im letzten Jahr stattfinden kann, als die Veranstaltung stellenweise von Dauerregen geprägt war. 

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90. Geburtstag von Eduard Beck

Am 13. Februar feierte Eduard Beck seinen 90. Geburtstag und der Aero-Club Esslingen ehrte ihn mit einem Sektempfang im Restaurant Insel. Die Mitglieder standen Schlange, um dem Ehrenmitglied des Aero-Clubs zu gratulieren – nicht wenige von ihnen haben bei Eduard Beck während seiner 35-jährigen Tätigkeit als Fluglehrer das Fliegen gelernt.

Auch der Vize-Präsident des Baden-Württembergischen Luftfahrtverbandes Walter Eisele war zu Gast und zeichnete Eduard Beck mit der Wolf-Hirth Medaille in Gold aus. Diese Ehrung ist nach dem württembergischen Segelflug-Pionier Wolf Hirth benannt und wird nur an Personen vergeben, die sich wie Eduard Beck jahrzehntelang für Segelflugsport eingesetzt haben.

In der Laudatio auf den Jubilar wurde hervorgehoben, dass Eduard Beck vor nunmehr 70 Jahren den Aero-Club Esslingen mitbegründete und ihn wie kaum ein anderer geprägt hat: 30 Jahre lang leitete er den Verein als erster Vorsitzender.  Dabei standen für ihn immer drei Anliegen im Vordergrund: die Begeisterung der Jugend für den Segelflug, der Ausbau des Fluggeländes Jägerhaus und die ständige Modernisierung des Flugzeugparks.

Daneben war Eduard während seiner aktiven Zeit auch ein begeisterter und talentierter Streckenflieger und Wettbewerbspilot.  Auch wenn er schon vor einigen Jahren mit der aktiven Fliegerei aufgehört hat, ist Eduard Beck heute noch praktisches jedes Wochenende am Jägerhaus anzutreffen.

Als besonderes Dankeschön überreichte der Aero-Club Esslingen dem Jubilar das passende Geburtstagsgeschenk: einen Rundflug mit dem Zeppelin NT.

Die Mitglieder und Freunde des Aero-Club Esslingen gratulieren Eduard Beck ganz herzlich zu seinen 90. Geburtstag und wünschen ihm alles Gute.

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Fliegende „Konkurrenz“ auf dem Segelflugplatz

Die Segelflieger vom Aero-Club Esslingen (ACE)  blieben an einem schönen Tag im  September am Boden um der fliegenden „Konkurrenz“ zuzuschauen.

Eine gemeinsame Aktion der Sozialdienste der Städt. Pflegeheime (Berkheim, Obertor, Plochingen) und ehrenamtlichen Helfern des ACE sorgte für einen

erlebnisreichen Nachmittag für die Heimbewohner.

Im schattigen Hangar ließen sich die Gäste nieder um sich mit Gegrilltem, Salaten und Getränken zu stärken, bis die Greifvögel ihren „Auftritt“ hatten.

Es folgte eine spektakuläre Vorführung durch die Falknerei Hohenneuffen. Majestätische Adler, pfeilschnelle Falken, imposante Sperber und Uhus flogen

über den Flugplatz und manchmal auch dicht über die Köpfe der Gäste hinweg, sodass manch einer befürchtete, die Vögel wollten sich noch rasch ein Stück

von ihrem Teller schnappen. Etwas Anspannung war zu spüren, doch die wich, als einige Besucher näheren Kontakt zu den Vögeln hatten. So ließen  sich z.B.

Eule und Uhu von  allen gerne streicheln.  Über die Kunst des Jagens und die Falknerei generell, erfuhr man vom Falkner viel Wissenswertes, so z.B. dass ein Falke

mit einer Geschwindigkeit von bis zu 300 Stunden-Kilometern im Sturzflug seine Beute ortet und am Boden erlegt. Beeindruckend  auch die Wendigkeit und die

Eleganz der – doch schweren – Greifvögel bei ihren Flügen über den Flugplatz bei strahlend blauen Himmel. Es war ein erlebnisreicher Nachmittag für die am Boden Gebliebenen

 

 

 

 

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Esslinger Segelflieger im schönen Altmühltal

„Ins Land der Franken fahren“ hieß die Devise für das diesjährige Ferienfluglager des Aero-Club Esslingen (ACE). Mit dem Flugplatz auf der Jurahöhe oberhalb von Eichstätt gelegen, fand man einen idealen Ausgangspunkt für Streckenflüge und den Segelflug-Schulbetrieb. Der Flugplatz mit 715 Meter langer Graspiste ähnelt dem Jägerhaus-Fluggelände, da fühlte man sich schnell heimisch. Die Esslinger, die mit acht vereinseigenen Segelflugzeugen und vielen Jugendlichen angereist waren, fanden schnell engen freundschaftlichen Kontakt zu den Jugendlichen des gastgebenden Vereins. Das an fast allen Tagen gute Flugwetter nutzten die ACE-Thermikjäger für Streckenflüge über schöne Landschaften des Naturparks Altmühltal, das Fränkische Seenland mit dem Voralpengebiet bis zum Allgäu. Am Platz lief der Schulbetrieb trotz großer Hitze auf vollen Touren. Das Ziel, Flugschüler bis zur Alleinflugreife zu bringen wurde erreicht: Mit Christopher Weiss, Kestutis Svernelis, Richard Handwerk und Lars Münzenmayer bestanden gleich vier Flugschüler die „A“-Prüfung. Fluglehrer Matthias Reichelt, Philipp Schnelle, Jan Ultsch und Thomas Ocker gratulierten mit der in Segelfliegerkreisen üblichen Tradition der „leichten Hiebe auf das Hinterteil“.

Erfolgreich ging auch das Fluglager für elf Streckenflieger zu Ende, die bei 21 Starts und Landungen nahezu 8000 Kilometer zurücklegten. Alle Piloten und Flugzeuge kehrten nach einem gelungenen Lageraufenthalt unversehrt heim. Ein herzliches Dankeschön gilt den Mitgliedern des FC Eichstätt, die neben gemeinsamem abendlichen Kochen, für gute Stimmung beim täglichen Flugbetrieb sorgten, und  die Esslinger auch mit der Übernahme eines Anhänger-Rücktransports auf das Jägerhaus unterstutzen.

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133.439 Flugkilometer in unfallfreier Saison

In der vom 1. Vorsitzenden Heiko Nill eröffneten Hauptversammlung des Aero-Club Esslingen (ACE) im Fischerheim in Esslingen standen neben Jubilar-Ehrungen und Auszeichnungen für sportliche Erfolge, Vorstandswahlen an. Mit Urkunden und Präsenten geehrt wurden Walter Surdmann (in Abwesenheit) für 65 Jahre Mitgliedschaft, Guenter Brosig, Peter Scheuer, Gerhard Dürr und Siegfried Rosenbauer (beide abwesend) für 50 Jahre , Sabine Falch-Ultsch   für   40 Jahre und Roland Kober für 25 Jahre Vereinszugehörigkeit beglückwünscht.

Ein großer Dank erging auch an die  Helfer  im Hintergrund.

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100 neue Pfosten! Wir haben einen neuen Zaun

Über 40 Jahre dienten die ausrangierten Telegraf-Pfosten als Umzäunung für unsere Startbahn. Dass sie allmählich schon ausgedient haben, haben nicht nur wir gemerkt. Häufige Reparaturen und nicht zu Letzt der unschöne Anblick haben uns motiviert, den Zaun komplett zu erneuern.

Uli Sigel hat die Organisation des Projekts übernommen. Die Vorarbeiten dauerten lange Zeit: das Zuschneiden, Schweißen und Einrichten. Es wurden ca. 100 Stuck Pfosten aus Edelstall gefertigt.

Am Samstag, den 7 Oktober war es soweit. In voller Mannschaftsstärke haben wir die alte Bahnabgrenzung schnell entfernen können. Bei sehr schönen, herbstlichen Wetter gingen die Einbauten rasch voran, sodass am Abend fast alles fertig war. Es wird nicht nur seine Funktion erfühlen: wir finden es auch schön!

Jacek Siudzinski

 

 

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